Über uns
Die Firma Archäotektur Caroline Diemand mit Sitz in Zürich bietet seit 2019 Dienstleistungen im Bereich Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege an.
Die Leidenschaft von Archäotektur ist es, den Zeugnissen der Vergangenheit auf die Spur zu kommen und ihren Stellenwert herauszuarbeiten. Archäotektur deckt den zeitlichen Horizont vom Frühmittelalter bis zu Bauten und Anlagen des 20. Jahrhunderts ab.
Teamarbeit ist Archäotektur wichtig. Neben dem Austausch im Kernteam und der Bürogemeinschaft stehen hierfür zusätzlich Spezialist*innen zur gezielten fachlichen und personellen Unterstützung zur Verfügung. Ein wissenschaftlicher Austausch erfolgt über verschiedene Mitgliedschaften in Fachorganisationen sowie durch die regelmässige Teilnahme an Veranstaltungen. Zudem wird Archäotektur durch ein interdisziplinäres Netzwerk aus Fachpersonen, die alle die Leidenschaft zu Denkmälern und ihren Geschichten teilen, getragen.
Team
Caroline Diemand, lic. phil. Archäologin, Geschäftsführerin
Caroline Diemand studierte nach einer Berufsausbildung Archäologie der Antike und des Mittelalters sowie Alte Geschichte an der Universität Zürich. Ihre fachliche Expertise als Archäologin und Bauforscherin eignete sie sich während verschiedener Projekt- und Arbeitseinsätze in der Schweiz (Kantonsarchäologie Aargau, Stadtarchäologie Zürich) und in Griechenland (ESAG) an. Sie war unter anderem als Mitarbeiterin für Guido Faccani und Atelier d'Archéologie Médiévale SA (ehem. AAM, heute BAB Gollnick), als Mittelalterarchäologin bei der Kantonsarchäologie Schaffhausen und als Projektmitarbeiterin und -leiterin im Bereich Ausgrabungen und Bauforschung bei ProSpect GmbH tätig. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin und Inhaberin der Firma Archäotektur.
Weiterbildungen und der Austausch mit Fachkolleginnen und -kollegen sind wichtige Ergänzungen zu ihrer Arbeitstätigkeit, so engagiert sie sich unter anderem im Vorstand der Vereinigung für Bauforschung (VEBA). Ihre akademischen Bezugspunkte sind die Lehrstühle für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte der ETH Zürich sowie der Mittelalterarchäologie der Universität Zürich. Sie ist Mitglied von Archäologie Schweiz, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, des Schweizerischen Burgenvereins, der Vereinigung für Bauforschung, des Arbeitskreises für Hausforschung, des Schweizer und Zürcher Heimatschutzes sowie des Zürcher Zirkels.
Publikationen
Reding, Christoph/Güntert, Gabriela/Diemand, Caroline. Gesichert für die Zukunft: Die Sanierung der Ruine Farnsburg 2019-2023. Mittelalter 29, 2024/1. Seite 1-74. (online verfügbar)
Noemi Wanner, MA Kunst- und Architekturhistorikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Noemi Wanner absolvierte nach einer Berufsausbildung das Studium der Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Architekturgeschichte und der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Zürich und am Lehrstuhl für Denkmalpflege der ETH Zürich. Ihr besonderes Interesse gilt städtebaulichen Fragestellungen sowie der Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Thema Bauen im Bestand in der Stadt Zürich zwischen 1975 und 1999 beschäftigt. Neben Praktika bei der kantonalen Denkmalpflege Schaffhausen sowie der städtischen Denkmalpflege Zürich arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der ETH Zürich für die Erarbeitung der Bestände der Baukultur, als Hilfsassistentin im gta Archiv der ETH sowie am Lehrstuhl des Mittelalters der Universität Zürich unter Prof. Dr. Carola Jäggi. Seit Herbst 2022 ist sie als bauarchäologische und seit Sommer 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Firma Archäotektur tätig und gibt ausserdem Kunst- und Architekturführungen im Rahmen der ETH-Tours.
Fachlicher Austausch und Diskurse zum aktuellen Forschungsstand gehören für sie dazu. Ihre akademischen Bezüge sind der Lehrstuhl für Mittelalterarchäologie der Universität Zürich und der Lehrstuhl für Denkmalpflege der ETH Zürich. Sie ist Mitglied der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker der Schweiz, des Arbeitskreises Denkmalpflege, im Verein ProSaffa1958, im Heimatschutz der Sektion Schaffhausen sowie im Schweizerischen Burgenverein.
Publikationen
Miriam Derungs, MA Kunsthistorikerin und Archäologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Miriam Derungs widmete sich nach einer Berufsausbildung dem Studium der Kunstgeschichte und Archäologien mit Schwerpunkt Architektur- und Baugeschichte sowie Mittelalterarchäologie an der Universität Zürich. Sie eignete sich in verschiedenen Praktika unter anderem beim Archäologischen Dienst Graubünden, im Schloss Werdenberg SG und im Rätischen Museum in Chur sowie während Arbeitseinsätzen bei Ulrike Gollnick (BAB Gollnick) wertvolles Praxiswissen im Bereich Inventarisation und Bauforschung an. Nach abgeschlossenem Studium begann sie als Archäologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Amt für Archäologie Thurgau in zeitlich befristeter Anstellung zu arbeiten, wo sie unter anderem Befund- und Fundauswertungen von Grabungen durchführte und publizierte. Zudem absolvierte sie den CAS in Kulturmarketing und Kulturvermittlung an der ZHAW in Winterthur. Miriam Derungs arbeitet seit Sommer 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Archäotektur und ist ausserdem bei der katholischen Kirche in Flums als Kulturbeauftragte tätig.
Sie engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des Historischen Vereins Sarganserland sowie als Stiftungsratsmitglied bei Pro Gräpplang. Fachlicher Austausch pflegt sie zudem im Rahmen von Veranstaltungen am Lehrstuhl für Mittelalterarchäologie der Universität Zürich und als Mitglied von Archäologie Schweiz, derSchweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, des Schweizerischen Burgenvereins, der Vereinigung für Bauforschung und der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker der Schweiz.
Publikationen
Derungs, Miriam. Der Mäuseturm vor Güttingen TG – „… ein alt gewaltig Plockhausz …“. Auswertung der mittelalterlichen Funde und Befunde der Tauchuntersuchungen des Amts für Archäologie Thurgau 2008, 2012 und 2017–2020. Mittelalter 29, 2024/2. Seite 77-128. (online verfügbar)