Architektonische Vielfalt nach 1970 – wie weiter?

Architektonische Vielfalt nach 1970 – wie weiter?
Diessenhofen TG, Einkaufs- und Wohnüberbauung Arcade (Foto: N. Wanner, 2024).

Gleich zwei kürzlich erschienene Publikationen nehmen sich dem noch jungen Bestand der Architektur von 1970 bis 1999 und ihren denkmalpflegerischen Herausforderungen an. Inhaltlich gründen die Schriften «Denkmal Postmoderne: Bestände einer (un)geliebten Epoche» und «High-Tech Heritage: (Im)permanence of innovative Architecture» auf die zwei in Weimar DE (März 2022) und an der ETH Zürich (September 2023) abgehaltenen Fachtagungen.

Der Fokus liegt auf verschiedenen Perspektiven und Schlaglichter der internationalen Postmoderne sowie auf Bauten der High-Tech Architektur. Fragen nach dem Umgang und den Herausforderungen im denkmalpflegerischen Erhalt sowie der Bewertung werden aufgeworfen und in einzelnen, aus den Tagungsbeiträgen entstanden Texten bearbeitet. Verantwortlich für die zwei Publikationen zeichnen sich die Lehrstühle der Bauhaus-Universität in Weimar sowie für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich.

Zwei lesenswerte Bände zur jüngsten, uns beschäftigenden Baukultur und dem aktuellen Stand ihrer Erforschung!