Zurzeit und noch bis 2026 wird in randlicher Lage zur Altstadt von Schaffhausen auf dem Kammgarnareal fleissig ausgegraben und gebaut. Im Bereich des ehemaligen Industrieareals aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert werden unter anderem die bestehende Halle Kammgarn West saniert sowie der Kammgarnhof neugestaltet. Es entstehen Räume für die

Am Samstag, 28. September 2024, wurde im kleinen Kreise die umsichtig sanierte Ruine Randenburg ob Schleitheim im Kanton Schaffhausen eingeweiht. Archäotektur war zu Beginn des Projekts involviert, indem sie nach einer Erstbegehung im Winter 2019/2020 ein Grundlagenpapier zur Anlage, ihrer Geschichte, ihres aktuellen Zustandes sowie zu möglichen bzw. notwendigen

Gleich zwei kürzlich erschienene Publikationen nehmen sich dem noch jungen Bestand der Architektur von 1970 bis 1999 und ihren denkmalpflegerischen Herausforderungen an. Inhaltlich gründen die Schriften «Denkmal Postmoderne: Bestände einer (un)geliebten Epoche» und «High-Tech Heritage: (Im)permanence of innovative Architecture» auf die zwei in Weimar DE (März 2022) und

Nun besitzt das schmucke mittelalterliche Landstädtchen Neunkirch SH im schaffhauserischen Klettgau ein weiteres Baudenkmal, das sog. Baderhaus. Der jüngste Zuwachs erweitert das Angebot für Ferien zu zweit bis zu viert. Wir gratulieren den Beteiligten zum neuen, wunderschönen Baudenkmal und empfehlen allen Interessierten schnell zuzuschlagen. Das Städtchen Neunkirch SH liegt im

Der Zufall will es, dass bei Archäotektur das diesjährige Thema der grossen Sommerferien die Burgen sind. So zieht es die einen nach Norden, wo unter kundiger Führung durch den Schweizerischen Burgenverein die Burgen König Edwards I. und seines persönlichen Baumeisters James of St. George in Wales erkundet werden. In der

Zurzeit wird in unmittelbarer Nachbarschaft von Archäotektur im Baugeschichtlichen Archiv die Ausstellung "Fotoateliers in Zürich" gezeigt. Die überaus sehenswerte Zusammenstellung der Stadtzürcher Fotografiegeschichte ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird noch bis zum 31. Mai 2024 zu sehen sein. Sie wird von Führungen begleitet. Gezeigt wird unter

Anfang April 2024 ist mit Schwerpunktthema Ruinensanierung Farnsburg BL das neuste Heft in der Reihe MITTELALTER - Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins erschienen. Die Ausgabe gibt einen umfassenden Überblick über fast vier Jahre Ruinensanierung. Sie beleuchtet die herausfordernde und vielschichtige Arbeit der Archäologie Baselland, welche die Projektleitung der Gesamtsanierung inne hatte,

Im Februar/März 2024 war Archäotektur mit der Bauuntersuchung eines Vielzweckbauernhauses des beginnenden 17. Jahrhunderts in Beringen SH beschäftigt. Der Anlass war zwar betrüblich, da das historische Bauernhaus im Dorfkern abgebrochen werden sollte. Die Arbeitstage waren aber äusserst spannend und angefüllt mit vielen kleinen und grösseren Entdeckungen. Die Eichenfachwerkkonstruktion aus

Das schweizerische Architekturmuseum SAM in Basel zeigt bis zum 7. April 2024 die Ausstellung WAS WÄRE WENN - ungebaute Architektur in der Schweiz. Unter der Mitarbeit verschiedenster Architekturinstitutionen der Schweiz wird eine Auswahl von nicht ausgeführten architektonischen Projekten präsentiert. Eine überaus sehenswertes Panoptikum, das eine alternative Architekturgeschichte für die Schweiz

Die zweite und neuste Ausgabe des archäologischen Magazins PopUp der Kantonsarchäologie Schaffhausen widmet sich in Zusammenarbeit mit dem Museum zu Allerheiligen der berühmten Fundstelle Kesslerloch in Thayngen SH. Die Ende des 19. Jahrhunderts systematisch ergrabene Höhle gilt als eine bedeutende Fundstelle, die Wesentliches zum heutigen Wissen über das Leben am

Der Stadtzürcher Heimatschutz gibt anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums die Publikation "Baukultur erhalten. Urbane Qualität schaffen" heraus. Die Festschrift versammelt verschiedene Beiträge zum Umgang mit historisch und städtebaulich wertvollen Liegenschaften, Gärten und Freiräumen in der Stadt Zürich zwischen 1973 und 2023. Neben den grossen Erfolgen des Stadtzürcher Heimatschutzes werden

Unsere Arbeit bringt immer wieder wunderbare Momente, in denen scheinbar vergangene Zeiten unmittelbar aufleben. So geschehen in einem schon seit Jahrzehnten unbewohnten Vielzweckbauernhaus von 1690/91d. Bei klirrender Winterkälte stiessen wir im Dachraum auf Beigen von sorgfälltig aufgeschichteten Wellen. Noch heute und nachdem die letzten Bewohner*innen seit langer Zeit

Im Dezember 2019 haben wir mit den ersten archäologischen Arbeiten im Rahmen eines mehrjährigen Restaurierungsprojektes der Ruine Farnsburg BL begonnen. Die Burgruine begleitete mich die letzten Jahre als Leiterin Dokumentation für die ProSpect GmbH bzw. die Archäologie Baselland sehr intensiv. Diesen Juni 2023 konnten die Restaurierungsarbeiten nun erfolgreich abgeschlossen werden.

Vom 14. bis 16. September 2023 findet unter der Leitung des Institutes für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich die Tagung High-Tech Heritage: (Im)Permanence of Innovation sowie eine begleitende Ausstellung statt. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe der High-Tech Architektur aus den 1970er bis 1990er

Eine gesunde und vielfältige Natur ist unsere Lebensgrundlage. Doch die Natur ist stark unter Druck – gerade in der Schweiz. Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist ausgestorben oder gefährdet. Das akute Artensterben trifft uns Menschen ganz direkt. Deshalb wurde die Biodiversitätsinitiative lanciert. Diese wird breit unterstützt, unter anderem auch vom

1953 wird die Treppenstrasse in Kassel (Hessen) als erste Fussgängerzone Deutschlands eingeweiht. Ihren zeittypischen Stil der 1950er Jahren mit der Gliederung von Treppenabschnitten und Podesten sowie den noch bestehenden seitlichen Gebäuden mit Ladengeschäften ist auf eindrückliche Weise erhalten geblieben. Der Aufbruch in die Nachkriegsmoderne mit den feinen 1950er Formen ist

Beim Entfernen eines unscheinbaren, monochromen Fassadenputzes kam an der Steinberggasse in Winterthur dank eines vorsichtigen Maurers eine reich mit Scheinarchitektur bemalte Fassade von 1726 zum Vorschein. Ein Befund, der aufgrund seines überaus guten Erhaltungszustandes, seiner hohen künstlerischen Qualität in Grissailletechnik und seiner absoluten Singularität für Winterthur als spektakulär einzustufen ist.

Mit Spannung erwarteten wir die angekündigte erste Ausgabe der vollständig erneuerten Zeitschrift von Archäologie Schweiz, dem Fachverband der Archäologie. Ende letzter Woche lag sie nun im Briefkasten. Sowohl ihr neuer Name ArCHaeo, das Erscheinungsbild wie auch die Inhalte überzeugen und machen Freude. Herzliche Gratulation an all die Macher*innen!

So schön die Landschaft und eindrücklich die drei aufrechtstehenden Steinsäulen, die so gar nicht in die durch den Blockbau geprägte Landschaft passen wollen, so schrecklich ihre Nutzung. Es handelt sich um den Richtplatz mit Galgen von Ernen VS. Hier wurden Straffällige bis 1764 gehängt. Eine bautechnisch eindrückliche Anlage und zugleich